Hausgemachte Hundeleckerchen: Möhren-Kokos-Minikekse

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Hausgemachte Hundeleckerchen: Möhren-Kokos Minikekse

1/2 lb Carrots (450-500 g)
1/4 Tüte (= 4 oz = 1/4 lb = ca. 115 g) organisches Kokosmehl
2 Eier
1 – 3 Teelöffel ungesalzene organische Erdnussbutter (für’s Aroma)
Eine Prise Zimt
1 1/2 oz (ca. 50g) organisches natives Kokosöl (Raumtemperatur)
> Hinweis: Das Kokosöl ist optional
1/2 – 1 cup (ca. 120 – 250 ml) Wasser

Ergibt etwa 180 Gramm Mini-Kekse.
Kokosmehl sollte mittlerweile Lebensmittelhandel einfach erhältlich sein. Es ist nicht nur eine getreidefreie Mehlalternative, es riecht auch richtig lecker.
Kokosöl ist eine gute Alternative zu Transfetten und anderen pflanzlichen Fetten. Es sollte jedoch sowohl von Menschen als auch von Tieren eingeschränkt verzehrt werden, da es hauptsächlich gesättigte Fettsäuren enthält.


Andere mögliche Zutaten: Beeren, mehr Eier, Kräuter, ungesalzene Brühe …

Neben meinem Ofen nutze ich den Presto 06300 Dehydro Electric Food Dehydrator, Standard, um die Kekse energieeffizient fertig zu trocknen.

Wenn ihr keinen Trickenautomaten besitzt, könnt ihr aber problemlos den Ofen verwenden. Die Anschaffung eines Trockenautomaten kann ich allerdings nur empfehlen, denn man kann damit unzählige leckere Dinge machen. Dieses Modell hier kostet nur rund 50 Dollar.

Tipp: Für einen zusätzlichen Kalziumschub kann man die Eierschalen waschen, im Porzellanmörser pulverisieren und mit in den Teig geben. Das ist optional.

 

Zubereitung: Hausgemachte Karotten-Kokos-Minikekse

Karotten waschen und in kleine Stücke schneiden, in einer kleinen Menge Wasser 15-25 Minuten lang kochen oder dämpfen, bis sie gar sind.
Wenn die Karotten fertig sind, stellt das Kochwasser beiseite, um es später für den Teig zu verwenden.
Die gekochten und abgekühlten Karotten etwas zerdrücken oder pürieren und mit Kokosöl, Erdnussbutter, Zimt und Eiern (und ggf. mit den pulverisierten Eierschalen) mischen.

Nun das Kokosmehl hinzufügen und in Ihren Teig einarbeiten, langsam das Wasser (abgekühltes Kochwasser oder frisches Wasser) hinzufügen und den Teig zu einer weichen, nicht klebrigen Textur verkneten.
Wenn ihr das Gefühl habt, dass der Teig zu feucht und klebrig ist, arbeitet einfach etwas mehr Kokosmehl ein. Wenn  der Teig zu trocken (krümelig) ist und auseinanderfällt, fügt einfach etwas mehr Wasser (oder Brühe) hinzu.
Der Teig wird nicht wie Brotteig in einer elastischen, kaugummiartigen Textur enden, sondern bleibt eher spröde und etwas bröselig.
Er sollte jedoch schneidbar sein, ohne auseinanderzufallen. Damit sich der Teig besser setzt und besser schneidbar wird, kann man kleine Portionen in einen Reißverschlussbeutel geben und flach reiben, sodass der Teig nur 2/5 Zoll (ca. 1 cm) dick ist.

Hausgemachte Hundeleckerchen: Möhren-Kokos-Minikekse

Für ein leichteres Verarbeiten friert den Teig ein und taut ihn vor dem Verarbeiten wieder auf

Hinweis: Ich habe herausgefunden, dass der Teig sich besser verarbeiten lässt, wenn er zuvor einmal eingefroren und wieder aufgetaut wurde. Deshalb mache ich jetzt immer größere Chargen und friere den Großteil meines Teigs in kleinen Portionen ein, bevor ich ihn backe. Eine Portion Teig kann etwa 3 Monate tiefgefroren aufbewahrt werden.

 

 

 

Hausgemachte Hundeleckerchen: Karotten-Kokos-Minikekse

Nachdem der Teig zumindest über Nacht eingefroren wurde und nun kurz bei Zimmertemperatur etwas aufgetaut ist, schneidet den Beutel auf, um die gesamte Teigplatte auf ein mit Backpapier belegtes Backblech zu schieben.

 

 

 

 

 

 

 

 

Legt die Portionen über Nacht in den Gefrierschrank und lasst sie am nächsten Tag (oder am Tag, an dem ihr sie backen möchtet) bei Raumtemperatur auftauen. Der Teig sollte noch ziemlich kalt oder sogar etwas gefroren sein, wenn ihr den Beutel mit einem scharfen Messer aufschneidet.

Hausgemachte Hundeleckerchen: Karotten-Kokos-Minikekse

Es muss kein Platz zwischen den Keksstücken gelassen werden und der Teig muss auch nicht komplett durchgeschnitten werden. Nach dem Backen und Abkühlen lässt er sich auch oberflächlich angeritzt leicht in Stücke brechen.

 

 

 

 

 

 

Heizt euren Ofen auf 350 Grad Fahrenheit (175-200 Grad Celsius) vor.

Das kalte Teigstück auf ein mit Backpapier belegtes Backblech schieben.

Nun den Teig mit einem scharfen Messer in kleine Würfel teilen. Die gewünschte Größe kann frei bestimmt werden. Ich mache sehr kleine Leckerchen, so dass ich mehr Einzelstücke mit wenig Kalorien füttern kann. 🙂
Der Teig muss nicht komplett durchgeschnitten werden. Solange ein tiefes Gittermuster auf der Oberfläche entsteht, reicht das. Entlang dieser Gitterlinien kann der Teig später nach dem Backen, Trocknen und Abkühlen einfach in Keksstücke gebrochen werden.

Ihre Kekse dehnen sich beim Backen nicht aus, sodass man den verfügbaren Platz auf dem Blech mit dem Teig voll ausnutzen kann.

Weitere Tipps zu meinen hausgemachten Leckerchen für Hunde findet ihr auf der nächsten Seite

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